1. Mach Gemüse zum wichtigsten Punkt auf deiner Einkaufsliste
Klingt banal, aber nur wenn du Gemüse zuhause hast, kannst du auch welches essen. Gar nicht so oft scheitert es tatsächlich daran, dass das Gemüsefach des Kühlschranks leer ist.
Tipp: Leg dir einen kleinen Vorrat Tiefkühlgemüse an. Darauf kannst du zurückgreifen, wenn du es nicht in den Supermarkt geschafft hast.
2. Starte in den Tag mit Gemüse
Morgens kannst du zum Beispiel ein paar Gurkenscheiben auf dein Käsebrot legen und schwupps hast du schon Gemüse zum Frühstück gegessen. Du gehörst eher zu der Müsli-Fraktion? Mische eine fein geraspelte Möhre unter deine Haferflocken. Klingt seltsam? Ich habs ausprobiert, zusammen mit Apfel war das richtig lecker.
3. Mach den Beilagen-Salat zum Pflichtprogramm
Wer sein Mittagessen unterwegs, in der Kantine oder im Restaurant, isst, kennt das Problem: Gemüse liegt oft nur zu Deko-Zwecken auf dem Teller. In der Regel haben aber alle Kantinen ein kleines Salat-Buffet, wo du Dir deine extra Portion Gemüse selbst zusammenstellen kannst. Ich bestell mir im Restaurant auch immer einen kleinen Beilagen-Salat, als Vorspeise oder zum Essen dazu.
4. Lust auf einen Snack? Knabbere Gemüse!
Wenn du am Nachmittag immer eine Kleinigkeit isst, dann hab für diese Zwischenmahlzeit eine Portion Gemüse parat. Nimm der eine Dose mit Paprikastreifen oder Karottensticks mit, so brauchst du nur zugreifen. Auch Blumenkohl oder Brokkoli schmecken roh sehr lecker. Wenn es morgens eher stressig bei dir zugeht, dann bereite dein Gemüse am Abend zu. Im Kühlschrank aufbewahrt hält sich der Vitaminverlust in Grenzen. Für dieses „Meal Prep“ brauchst du nur 5 Minuten, da gibts keine Ausrede oder?
5. Pimpe jedes Essen mit Gemüse
Die Hälfte des Tellers sollte voll mit Gemüse sein – eine grobe Regel, die ich allen meinen Klienten in der Ernährungsberatung als Tipp gebe. Davon bist du weit entfernt? Macht nichts, fang einfach ab jetzt damit an. Meistens reicht es schon, wenn du weniger Beilagen wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln kochst und dafür die Gemüseportion verdoppelst. Oft kannst du Gemüse auch einfach in Saucen „verstecken“, unter eine Bolognese kannst du zum Beispiel super Möhre, Knollensellerie oder Paprika mischen. Geh hier einfach ein bisschen detektivisch ans Werk und überlege bei jedem Essen, welches Gemüse du untermischen kannst.
Gelingt dir nicht bei jedem Essen? Kein Problem, reiche das Gemüse doch einfach als Salat oder Knabbergemüse zum Essen dazu. Rohkost verträgst du nicht gut? Dann koch eine Gemüsesuppe und iss diese einfach als Vorspeise.
Irmgard Haselberger meint
…..hab das Manfred heute vorgelesen.
Er meinte, das zählt 11. 2 mal 11.
Er beschwert sich schon über eine Chlorophyllvergiftung, die sich bei ihm breit macht. Es gibt viel zu viel Salat und Gemüse in meiner Küche. 😅
Schönen Urlaubssonntag😘
Maren Zimmermann meint
Liebe Grüße an Manfred,
es kann nie zu viel Salat und Gemüse geben 😉
Liebe Grüße
Maren